Gelatin
Palais Keiner Mayer
Main gallery
Nov 25th 2009 – Jan 16th 2010



Exhibition Text

Palais Keiner Mayer

Installing a grand staircase and a levitating giant chandelier, built of discarded furniture and matured timber, until January 16, 2010 the artists group „gelitin“ transforms the Meyer Kainer Gallery into „Palais Keiner Mayer“, as an allusion to the location of the gallery at the Palais Eschenbach.

The opulent construction is filled with arthistorical citations ranging from baroque to cubism and constructivism (Merzbau) and from Bauhaus to contemporary art. Giving the staircase’s substructure an appraising look, works by Picasso, Brancusi, Schlemmer, Beuys, Kippenberger or even Warhol will come to one’s mind. But first come the solemly-eerie ascent and descend.

Ausstellungstext

Palais Keiner Mayer

Mit einer raumfüllenden „Prunktreppe“, gebaut aus ausrangierten Möbeln und Altholz, darüber schwebend ein ausladender Luster, verwandelt die Künstlergruppe gelitin die Galerie Meyer Kainer bis 16. Jänner 2010 in das Palais „Keiner Mayer“ – in Anspielung auf das Palais Eschenbach, dem Standort der Galerie.
In der opulenten Konstruktion der Treppe finden sich zahlreiche Zitate kunstgeschichtlicher Strömungen vom Barock über den Kubismus bis hin zu Konstruktivismus (Merzbau) und Bauhaus sowie zeitgenössischer Kunst. Werke von Picasso, Brancusi, Schlemmer, Beuys, Kippenberger oder Warhol können dem Besucher beim genaueren Studieren des Treppenunterbaus in den Sinn kommen, im Vordergrund steht aber zunächst der feierlich-schaurige Auf- und Abstieg.