Besides his friend Takashi Murakami Yoshitomo Nara is the worldwilde most successfull Japanese artist of the younger generation.
In Japan thousands visit his exhibitions which most time are co-operations with the design group GRAF. His last major exhibitions took place at the Pinakothek der Moderne in Munich and at K21 in Düsseldorf.
Nara, born in 1959, tries as „soft“ pop-artist not to get an Asian Warhol of the 21th century. He prefers to be a maverick influenced by his childhood: „I grew up together with animals and apple trees and I often felt lonely“, he remembers. Both of his parents worked, so at the age of seven he started to draw his playfellows. „My emotions of that period are the source of my work.“
Between the visual repertoire of Japanese Manga-comics and traditional Nihonga-painting technic Nara developed a distinctive style. He studied from 1988 to 1993 at the Academy of Arts in Düsseldorf.
S-curves shape the chubby cheeks of his giant-headed kids, just a few lines outline their fragile bodies abd their widened pupils with angry or asking expression. These little monsters, painted on canvas or as toy like sculptures of sheep faced dogs, are boxing and dreaming themselves through life.
In general his figures have androgynous features, but at his actual exhibition in Vienna girls are dominating.
„Damm it All“ ist he theme of his parade by punk-princesses and bad girls. With their huge eyes, red hair and defiant pouts they are part of a pseudo-idyllic cosmos.
Smoking, rocking, boxing, swearing – worse acts may follow if their inventor would allow it.
In an unfair world Nara encourages the girl to defend the free space which once was the paradies of the childhood. Words fail the boy: „Only face in my mind.“
Yoshitomo Nara ist gemeinsam mit seinem Freund Takashi Murakami der weltweit erfolgreichste japanische Künstler der jüngeren Generation.
In seiner Heimat besuchen seine Ausstellungen, die er meist gemeinsam mit der Design-Gruppe GRAF gestaltet, bis zu hunderttausend Besucher. Zuletzt hatte er bedeutende Ausstellungen in der Münchner Pinakothek der Moderne und im Düsseldorfer K 21.
Der 1959 geborene Nara, will als „sanftester“ Pop-Künstler jedoch kein asiatischer Warhol des 21. Jahrhunderts werden, er bleibt lieber ein Einzelgänger auf den Spuren der eigenen Kindheit: „ Ich wuchs vor allem mit Tieren und Apfelbäumen auf und fühlte mich oft ziemlich allein“, erinnert er sich. Beide Eltern arbeiteten, also fing er eben mit sieben Jahren an, sich seine Spielgefährten zu zeichnen. „Meine damaligen Emotionen sind die Quelle meiner Arbeit.“
Aus dem Spagat zwischen der Bildsprache japanischer Manga-Comics und traditioneller Nihonga-Maltechnik entwickelte Nara, der von 1988 bis 1993 an der Düsseldorfer Akademie studierte, einen unverwechselbaren Stil.
S-Kurven formen die Pausbacken seiner riesenköpfigen Kids, wenige Linien konturieren ihre zarten Körper und die geweiteten Pupillen mit ihren wütenden oder fragenden Blicken. Auf Leinwand gemalt oder als spielzeughafte Skulpturen schafsgesichtiger Hunde, boxen und träumen sich diese niedlichen Monster durchs Leben.
Im Allgemeinen weisen seine Figuren androgyne Charakterzüge auf, doch dominieren in seiner neuesten Wiener Ausstellung eindeutig die Mädchen.
„Damm it All“ , ist das Motto seiner Parade von Punkprinzessinnen und Bad Girls, die mit tellergroßen Augen, rotem Haar und trotzigem Schmollmund einen scheinidyllischen Kosmos besetzen.
Rauchen, Rocken, Boxen, Fluchen – schlimmere Taten könnten folgen, wenn der Erfinder es zuließe.
In einer ungerechten Welt ermutigt Nara seine Mädchen dazu, jenen Freiraum zu verteidigen, der irgendwann einmal das Paradies der Kindheit war. Da bleibt den Jungs dann die Sprache weg: „Only Face in my mind“.